Wer seinen Newsletter ansprechend aufbaut, profitiert von besseren Öffnungsraten und im Umkehrschluss vielen Conversions. Aber wie baut man einen Newsletter eigentlich sinnvoll auf? Und worauf muss bei den einzelnen Elementen geachtet werden?
Am wichtigsten ist beim Newsletter-Marketing genau so wie bei allen anderen Kanälen zur Zielgruppe, dass ihr euch immer in ihre Position versetzt.
Wie könnt ihr sie begeistern? Welche Themen interessieren sie? Und welche Struktur macht Lust aufs Lesen? Dabei könnt ihr auch etwas mit dem Design und den Inhalten spielen. Auf die folgenden Elemente solltet ihr aber auf keinen Fall verzichten.
Ob das E-Mail-Programm die Arbeit automatisch übernimmt oder die Empfänger:innen selbst: Eure Mail darf unter keinen Umständen verdächtig rüberkommen. Achtet also vor allem darauf, unter welchem Namen eure Mail ankommt und wie die Mail-Adresse selbst gestaltet ist.
Für die Mail-Adresse bedeutet es unter keinen Umständen eine „Noreply“-Adresse zu benutzen, sondern eine eigens für diesen Zweck angelegte wie newsletter@XYZ.de. Dadurch bekommen die Empfänger:innen außerdem die Möglichkeit, direkt auf eure Inhalte zu reagieren, was gerade bei kleineren Verteilern eine tolle Interaktionsmöglichkeit öffnet.
Der Absendername ist hingegen etwas vielfältiger auslegbar. Dort könnt ihr euch entscheiden, ob ihr direkt den Firmennamen angeben wollt oder den persönlicheren Weg geht und den Schreiberling hinter dem Newsletter erwähnt, zum Beispiel Peter von XYZ.
Mail-Postfächer sind wie eine große Tageszeitung: Der Anteil an Menschen, der jeden Artikel liest, liegt bei circa 0%. Dementsprechend ist es wichtig, aufzufallen. Womit das gelingen könnte?
Was Jung und Alt, Freizeit und Business, Frau und Mann miteinander verbindet: Eine persönliche Anrede kommt bei allen gut an. Allerdings könnt ihr diese zwischen einem persönlichen Du oder einem distanzierten Sie sehr weit definieren. Viele Newsletter-Programme bieten euch mittlerweile die Möglichkeit, diese Personalisierung automatisch vorzunehmen. Ihr könnt dann selbst entscheiden, welcher Weg für euch am besten passt.
Haben sich die Empfänger:innen dazu entschlossen, eure Mail wirklich zu öffnen, geht es direkt um die Wurst. Schwafelt nicht lange herum, sondern bringt den Mehrwert des Newsletters auf den Punkt. Gibt es eine Aktion? Besonders interessante Inhalte? Oder eine spezifische News? Positioniert den Cliffhanger direkt an den Anfang.
Newsletter sind schon lange mehr als nur trocken heruntergeschriebene Texte. Stattdessen ist eine grafische Aufarbeitung das absolute A und O. Je ansprechender, auffälliger und passender das Titelbild eures Newsletters aussieht, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Rest auch noch angeschaut wird.
Denkt an die Aufmerksamkeit, die ihr selbst beim Durchscrollen eures Instagram-Accounts habt. So oder so ähnlich scannen eure Leser:innen auch euren Newsletter. Zeit für große Blocksätze und Erklärungen ist da nicht. Setzt lieber aktivierende Farben, viele Überschriften und grafische Elemente. Ein paar GIFs, Videos oder Bilder lockern das Ganze dann noch schön auf.
Worauf ihr aber natürlich besonders achten solltet, ist der Inhalt. Der muss nämlich sitzen und Interesse wecken. Falls sich die Leute nämlich die Mühe machen, den Newsletter zu lesen und dann maßlos enttäuscht werden, war das vielleicht eure letzte Chance. Von Rabatten über News oder inhaltlicher Mehrwert – die Inhalte müssen ansprechen.
Selbst wenn sich die Empfänger:innen nicht direkt für ein konkretes Angebot von euch interessieren, besteht doch die Möglichkeit, dass sie mit euch in Kontakt treten wollen, um etwas Bestimmtes zu besprechen. Wenn sie dafür aber erst stundenlang suchen müssen, ist das Interesse auch schnell wieder verflogen. Platziert also alle Socials und Kontakt-Möglichkeiten sehr markant im Footer. Dann weiß jede:r, wohin die Reise geht.
Überlegt euch vor einem Newsletter immer, was überhaupt der Sinn hinter dieser Mail ist. Was wollt ihr von euren Empfänger:innen? Was könnt ihr ihnen anbieten? Warum sollten sie den Newsletter lesen? Und dann müsst ihr diese Weiterleitung sehr spezifisch setzen. Und definitiv auch öfter auftauchen lassen, damit sie nicht überblättert werden kann.
Ein eigener Newsletter steht schon länger auf eurer To-Do-Liste, aber ihr traut euch einfach nicht dran? Wir unterstützen euch gerne dabei, mit viel Überzeugungskraft im Postfach eurer Zielgruppe zu landen. Meldet euch direkt bei uns!
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