Steht im Metaverse bald der erste Walmart? Gibt es anstatt Google und Google Maps bald TomTom und Neeva? Wieso stampft Amazon seine Lieferroboter ein? Alle Antworten zu den wichtigsten Innovationen des Monats wie immer in unserem Innoverse-Update.
Keywords kann jede:r, bei Etsy findet ihr eure liebsten Produkte bald aber noch einfacher. Macht einfach ein Foto von einem Objekt eurer Wahl und die Seite zeigt euch ähnliche Produkte an. Wie treffsicher das Ganze ist, bleibt aber noch abzuwarten.
Zunächst wird dieses Update für iOS-Nutzer*innen verfügbar gemacht. Bald soll die Bildersuche aber auch auf Android-Geräten nutzbar sein. Dieses Feature entstand bei CodeMosaic, dem jährlichen Etsy Hackathon. Das Ziel: Nutzer:innen sollen auch Sachen finden können, die sie nicht mit Worten beschreiben können.
Quelle: TechCrunch
Vor drei Jahren startete Amazon sein Pilotprojekt rundum Lieferroboter in der Nähe von Seattle. Nun das nüchterne Ergebnis: Mit den Tests ist jetzt Schluss, das Projekt wird eingestampft. 400 Personen waren für das Projekt weltweit zuständig.
Die Roboter sahen dabei aus wie Kühlboxen auf sechs Rädern. Nach dem Stopp des Projekts möchte Amazon nun aber Alternativen für autonome Lieferungen testen.
Quelle: WiWo
Auf der Online-Gaming-Plattform Roblox kann bald im Walmart geshoppt werden. Genauer: Bei Walmart Land (Mode, Kosmetik, Unterhaltung) und bei Walmart’s Universe of Play (Spielzeug). Damit will der Konzern vor allem die jungen User:innen begeistern.
Mehr als 52 Millionen tägliche User:innen kann Roblox mittlerweile verzeichnen. Diese können dann in den virtuellen Shops mit In-Game-Geld Produkte für ihre Avatare kaufen. In erster Linie wird Walmart damit kein Geld verdienen – durch die Produkt-Platzierungen aber eine große Bühne erlangen.
Quelle: Onlinemarketing.de
Open Source statt proprietär – der niederländische Geodaten-Anbieter TomTom will sich nun als attraktive Alternative zu Google Maps positionieren. Die klassischen Features sollen in diesem System individuell anpassbar und damit vor allem für Unternehmen schmackhaft sein.
Konkret gibt es drei Bausteine, die TomTom von Maps & co abhebt:
1. eine neue Karte inklusive entsprechender Datenbank
2. Bauplattform für Karten und Standortdaten
3. Ökosystem zur Unterstützung von Partnern und Datenaustausch
Zur Jahresmitte 2023 soll die Karte gebaut werden, die sich aus Daten der OSM-Community und Sensordaten aus dem Straßenverkehr bezieht. Ob hier ein echter Maps-Konkurrent entsteht?
Quelle: t3n
Suchen und Finden – und das ganz ohne nervige Werbeblöcke. Bei Neeva soll genau das nun möglich werden. Die Suchmaschine aus den USA startete nun auch in Europa und begeistert vor allem mit dem cleanen Design und dem Verzicht auf Tracking von Nutzerdaten.
Und wie finanziert sich eine Suchmaschine so ganz ohne Anzeigen? Dafür bietet Neeva Abo-Modelle an. Nutzer:innen schalten so verschiedene Funktionen wie einen Passwort-Manager frei. Bislang konnte Neeva schon über 80 Millionen US-Dollar an Investorengeldern einstecken.
Quelle: WiWo
KI kann einiges, das wissen mittlerweile die meisten. Aber dass sie gleich Haare wachsen lässt? Naja, zumindest konnte sie im Forschungsbericht von Nano Letters eine Richtung für potentielle Mittel gegen Haarausfall andeuten. An Mäusen liefen die Tests schonmal gut ab.
Quelle: t3n
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