Chat-GPT ist der erste Hype des jungen Jahres. Diese KI-Anwendung liefert auf Knopfdruck Dialoge, Aufsätze oder Gedichte – und das bemerkenswert oder beängstigend gut, je nach Blickwinkel. Aber welche Möglichkeiten und Problematiken bringt dieses Programm mit sich? Ein Einstieg für Grünschnäbel.
Chat-GPT steht für „Chatbot Generative Pre-trained Transformer“ und ist eine neue Form der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP) (Quelle: https://www.timospecht.de/was-ist/chat-gpt/). Oder anders gesagt: Die Software hätte diesen Text hier auch einfach komplett selbst schreiben können.
Aktuell dreht die Software seit ihrem kostenlosen Launch im November `22 noch ihre Hype-Runde, kann sic vor Faszination, Bedenken und Diskussionen kaum retten. Und das aus gutem Grund: Chat-GPT dient als Basis für Charbots und vereint komplexe Textdatensätze mit dem Deep-Learning-Modell Transformer.
Hier kommt also eine natürliche Sprache durch einen großen Fundus an Daten mit trainierten AI-Modellen zusammen. Und genau damit ist Chat GPT vielen anderen AI-Content-Generatoren einiges voraus. Den Unterschied zwischen den Computer-Texten und solchen aus menschlicher Feder ist kaum erkennbar. Klingt cool? Ja, aber! Es gibt auch einige Probleme.
Chat-GPT wurde 2017 von Google-Forschern entwickelt und ist mittlerweile Teil von Open AI – die übrigens auch für den Bild-Hype Dall-E zuständig sind.
Wie der Name schon sagt: Grundsätzlich liefert das KI-Tool auf Deep Learning basierte Chat-Antworten. Diese können zu den alltäglichsten, aber auch nischigsten Anfragen und Aussagen erstellt werden. Auf dieser Basis entstehen viele Möglichkeiten, Chat-GPT einzusetzen.
Welche Funktionen von Chat-GPT sind die wichtigsten?
Die wichtigsten Einsatzorte von Chat-GPT auf einen Blick:
Übrigens: Chat-GPT ist sogar richtig gut im Flirten. Bei einem Versuch die automatisierten Antworten des Tools in Dating-Chats einzubringen fiel die Zahl der positiven Rückmeldungen nämlich überraschend hoch aus. Catfish mal anders.
Seit Anfang Dezember verzeichnet Chat-GPT knapp 50 Mal so viele Suchanfragen wie der Vorgänger-Hype Dall-E. Und das nicht ohne Grund – die hohe Qualität des Tools spricht für sich. Warum Chat-GPT uns noch lange beschäftigen könnte:
Und das ist noch längst nicht alles – die vielen Möglichkeiten des Tools sind noch längst nicht auserzählt. Einige User:innen ließen Chat-GPT gar selbstständig ganze Programme erstellen (https://mixed.de/chatarkit-chatgpt-programmiert-auf-zuruf-ar-app/). Auch hier waren die Ergebnisse verblüffend. Aber natürlich gibt es nicht nur Sonnenseiten.
Wie immer wenn es plötzlich um künstliche Intelligenz geht, wird die Grundfrage ausgerollt, wo denn die gesetzlichen und moralischen Grenzen sein sollten. Aber auch darüber hinaus muss sich Chat-GPT über einige Stolperfallen hinwegsetzen
All diesen unzähligen Hürden zum Trotz sind Chat-GPT und seine KI-Geschwister genau so wenig rückgängig zu machen wie soziale Netzwerke. Gemeinsam müssen sich betroffene Branchen, ganze Gesellschaften und auch moralische Instanzen also besser zu früh als zu spät mit den potentiellen Gefahren auseinandersetzen und vorsorgen. Und auch die Chancen des Tools dürfen nicht unterschätzt werden.
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