Guter Content ist enorm wichtig. Das haben mittlerweile auch viele Unternehmen verstanden, die ihre Kund:innen auch online erreichen wollen. Ein Blog bietet dafür besonders viel Platz, um thematisch auch mal in die Tiefe zu gehen. Doch worüber können Unternehmen überhaupt schreiben? Wir stellen die wichtigsten Themen vor.
Mit einem Blog können Unternehmen Menschen dort erreichen, wo sie nach Antworten suchen: Bei Google. Denn genau das ist das größte Ziel hinter den meisten Blogs – die Aufmerksamkeit von Neukund:innen auf sich zu lenken. Deswegen sollen Blogs im besten Fall Fragen beantworten, relevante Themen diskutieren und das alles noch angenehm aufbereiten.
In welche Richtung ein Blog gehen soll, hängt stark von den Ressourcen ab, die zur Verfügung stehen – und von den Zielen, die mit einem Blog erreicht werden sollen. Bei einem B2C-Konzept bietet es sich etwa an, naheliegende Fragen und Inhalte rund um das Produkt zu besprechen, B2B-Unternehmen können sogar ganz theoretisch werden und vor allem Wissen vermitteln. Im Folgenden stellen wir euch mal die wichtigsten
Je größer das Unternehmen, desto weitreichender seine Recruiting-Maßnahmen. Und man muss nicht im HR zu arbeiten, um schonmal vom Fachkräftemangel gehört zu haben. Um die eigenen Reihen mit frischen Expert:innen und vielversprechenden Auszubildenden zu besetzen, kann die Marke als guter Arbeitgeber gar nicht hell genug leuchten. Ein Mitarbeiter-Blog ist ein wichtiges Puzzlestück dabei.
In einem Mitarbeiter-Blog können verschiedene Teammitglieder ihre täglichen Aufgaben, witzigen Anekdoten oder spannende Behind-the-Scenes-Infos in Textform vorstellen. Zum einen gibt es dadurch den Raum für Branchen-News und Experten-News, zum anderen eben auch eine Projektionsfläche für interessierte Nachwuchskräfte.
Wie das Ganze aussehen kann, zeigt der Mitarbeiter-Blog der TARGO-Bank, der das Ganze vorbidlich direkt multimedial denkt. Der Blog wird so mit passenden Podcast-Folgen, Videos und verschiedenen Kategorien aufgelockert.
Wie pflegt man seine Sneaker am besten? Woraus bestehen Reinigungsmittel? Welche Musikanlage ist für mein Wohnzimmer geeignet? Vor vielen Kaufentscheidungen steht zunächst eine Frage. Diese zu beantworten, kann deswegen eine echte Goldgrube sein.
Als Aufgabe steht für Unternehmen deswegen, sich einmal ganz nah an die Zielgruppe zu bewegen, ihre Herausforderungen, Wünsche und Sorgen vorauszusagen. Dafür ist zwar viel Recherche nötig, die thematische Breite für den Blog ist aber auch sehr groß.
Der Blog der GLS Bank macht einmal vor, wie das aussehen kann. Den Kund:innen der GLS liegt die Verbindung aus Finanzen und Nachhaltigkeit am Herzen – und genau aus dieser Dualität besteht auch der Blog.
Handfeste Anleitungen für die eigenen Aufgaben – auch das kann ein tolles Material für einen Corporate Blog sein. Wenn die Zielgruppe wirklichen Mehrwert in einem Blog findet, wird sie euren Namen positiv in Erinnerung behalten. Und im Rahmen dieser Tipps & Tricks könnt ihr gleichzeitig unterschwellig eure eigenen Produkte anbieten.
Mit ihrem Magazin machen OBI dabei alles richtig. Vielseitige Handwerks-Tipps, echte Anleitungen für DIY-Projekte. Kurz: Der Blog ist die digitale, helfende Hand für OBIs Zielgruppe.
Wenn die von ganz oben was zu sagen haben, hören alle ganz genau zu. Das ist natürlich auch im Blog-Business so. Deswegen ist es gerade eine Frage der Aufmerksamkeit, wenn die Geschäftsführer:innen selbst in die Tastatur hauen.
Zum einen haben diese noch einmal eine ganz besondere Beziehung zum Unternehmen, zum anderen ist ihr Blick in die Projekte tiefgreifend. Dennoch ist ein Blog ein großer Zeitaufwand – und endet deswegen selten in den Händen eines CEOs. Auf dem IK-Blog zeigt Ulrike Führmann, wie gut das dennoch funktionieren kann.
Diese und viele andere Möglichkeiten gibt es, einen Corporate Blog thematisch aufzuziehen. Was aber besonders wichtig ist: Lasst euren Blog nicht einfach nackt alleine im Wald stehen. Im Marketing-Mix kann er als Futter für eure Social-Media-Kanäle, euren Podcast oder auch neue Projekte dienen – und andersherum. Je mehr Austausch zwischen den Standbeinen herrscht, desto besser.
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